Einspruch
Moral in der Politik
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Zu: Personen und Konflikte, Jens Spahn (23/18, Seite 6)
Wie kann ein aufstrebender Politiker, dessen Partei die Bezeichnung »christlich« im Namen führt, den Kirchen vorwerfen, sie würden moralisieren? Die Moral in der Politik zu vertreten sollte der CDU und CSU in ihrer Sinn-orientierten DNA verankert sein. Dem scheint nicht so zu sein. Die »Sachfragen«, von denen Jens Spahn spricht – beispielsweise Umweltschutz und Wohlstandsverteilung –, sind sehr wohl Themen, bei denen im Sinne eines christlichen Welt- und Menschenbildes zu handeln ist. Denkanstöße auf dieser Grundlage sollten kein Ärgernis für einen Politiker sein, sondern ihn daran erinnern, vor welchem ethisch-moralischen Hintergrund er seine Entscheidungen treffen sollte. Gabriele Ludwig,