Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2019
Der Inhalt:

Zwei Pressesprecher verlassen den Papst

vom 11.01.2019
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die journalistische Doppelspitze des vatikanischen Presseamts trat zu Neujahr überraschend zurück. Vatikansprecher Greg Burke und seine Stellvertreterin Paloma Garcia Ovejero gaben nach nur zweieinhalb Jahren ihr Amt auf. Die Vatikanjournalisten wurden von dieser Nachricht völlig überrascht. Der im letzten Jahr neu installierte Chef der übergeordneten Öffentlichkeitsabteilung, Paolo Ruffini, ein italienischer Fernsehjournalist, erklärt, für den Abschluss der Medienreform im Vatikan sei ein »rascher Führungswechsel« nötig. Offenbar gab es innerhalb der neu aufgestellten Öffentlichkeitsbehörde massive Differenzen. Auf die Veröffentlichung der Missbrauchsberichte 2018 durch die Justiz im US-Bundesstaat Pennsylvania hatten Burke, ein bekennendes Mitglied des ultrakonservativen Opus Dei, und Garcia Ovejero seltsam spät reagiert. Fortan kursierten in Rom Gerüchte, die beiden konservativen Laien stünden Papst Franziskus in der Stunde der Not nicht bei. Auf dessen Wunsch soll nun übergangsweise der Social-Media-Beauftragte Alessandro Gisotti als Papstsprecher fungieren und das Presseamt leiten. Der 44-jährige Politikwissenschaftler aus Rom arbeitet seit 2000 für päpstliche Medien. Gisottis kommende Herausforderung wird der Vatikan-Gipfel über sexuelle Gewalt durch Geistliche in der Kirche sein. Hierzu hat Franziskus die Leiter der Bischofskonferenzen weltweit für Februar in den Vatikan zitiert. Der US-Journalist Burke, der zuvor beim rechten US-Sender Fox News tätig war, übernahm im August 2016 das Pressamt des Heiligen Stuhls. Die Stellvertreterin, die Spanierin Garcia Ovejero, arbeitete zuvor beim kirchlichen Rundfunk Cope. Der zweitgrößte Sender Spaniens gehört der Spanischen Bischofskonferenz. Garcia war die erste Frau als Papstsprecherin und eine der seltenen weiblichen Führungskräfte im Vatikan.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0