Porträt einer Generation
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Roman. Westberlin 1981. Der Stadtteil Kreuzberg zieht junge Menschen an. Aussteiger. Künstler. Kommunisten. Straßenkämpfer. Gescheiterte. Sie verbindet der Hass auf die bürgerliche Gesellschaft und die Sucht nach Freiheit oder was sie dafür halten. Alles ist erlaubt, nichts scheint unmöglich. In einem besetzten, baufälligen Haus treffen unter anderem Soraya, Luise und Thomas aufeinander. Dass das Haus einem Juden gehört, der als Einziger aus seiner Familie den Holocaust überlebt hat, interessiert sie nicht. Zum Widerstand gegen Spekulanten, korrupte Politiker und Bullenschweine entschlossen, entrollen sie im Fenster ein Transparent mit der Aufschrift »Enteignet«. Verhandelt wird nicht.
Der Soziologe Heinz Bude, die Künstlerin Bettina Munk und die Politikwissens