Homosexualität und Kirche
Liebesgrüße aus Rom
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Der Papst erlaubt die Segnung homosexueller Paare. So lautete die Kurzzusammenfassung des päpstlichen Schreibens »Fiducia supplicans«, welches kurz vor Weihnachten veröffentlicht wurde und weltweit für Aufsehen sorgte. Hatte nicht die römische Glaubensbehörde noch vor zwei Jahren festgestellt, dass die Kirche »keine Vollmacht habe«, homosexuellen Paaren den Segen zu erteilen, dass sie es also schlicht nicht könne, selbst wenn sie wolle, weil eine homosexuelle Partnerschaft angeblich Gottes Willen widerspreche? Und hatte nicht Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin noch im Oktober den deutschen Bischöfen ins Stammbuch geschrieben, dass alles zu unterlassen sei, was in irgendeiner Weise darauf hindeuten könnte, dass die katholische Kirche homosexuelle Beziehungen wertschätzt? Schließlich heißt es im Katechismus, Artikel 23
Bernhard Schmidt 09.02.2024:
Vielen Dank für den Kommentar von Michael Schrom zum päpstlichen Schreiben »Fiducia supplicans«. Ich kannte diese Einzelheiten nicht. Es ist wirklich beschämend und eine Schande. Auf die rhetorische Frage – »Welches (homosexuelle) Paar möchte um einen solchen Segen bitten?« – kann es wohl nur eine Antwort geben. Es bleibt zu hoffen, dass viele Priester, Diakone und hauptamtliche Laien dieses Papier einfach ignorieren werden.