Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Homosexualität und Kirche
Liebesgrüße aus Rom

Der Papst erlaubt die Segnung homosexueller Paare, indem er den Sinn des Segens ad absurdum führt.
von Michael Schrom vom 09.01.2024
Artikel vorlesen lassen
(Zeichnung: PA / Die Kleinert / Paolo Calleri)
(Zeichnung: PA / Die Kleinert / Paolo Calleri)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der Papst erlaubt die Segnung homosexueller Paare. So lautete die Kurzzusammenfassung des päpstlichen Schreibens »Fiducia supplicans«, welches kurz vor Weihnachten veröffentlicht wurde und weltweit für Aufsehen sorgte. Hatte nicht die römische Glaubensbehörde noch vor zwei Jahren festgestellt, dass die Kirche »keine Vollmacht habe«, homosexuellen Paaren den Segen zu erteilen, dass sie es also schlicht nicht könne, selbst wenn sie wolle, weil eine homosexuelle Partnerschaft angeblich Gottes Willen widerspreche? Und hatte nicht Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin noch im Oktober den deutschen Bischöfen ins Stammbuch geschrieben, dass alles zu unterlassen sei, was in irgendeiner Weise darauf hindeuten könnte, dass die katholische Kirche homosexuelle Beziehungen wertschätzt? Schließlich heißt es im Katechismus, Artikel 23

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Bernhard Schmidt 09.02.2024:
Vielen Dank für den Kommentar von Michael Schrom zum päpstlichen Schreiben »Fiducia supplicans«. Ich kannte diese Einzelheiten nicht. Es ist wirklich beschämend und eine Schande. Auf die rhetorische Frage – »Welches (homosexuelle) Paar möchte um einen solchen Segen bitten?« – kann es wohl nur eine Antwort geben. Es bleibt zu hoffen, dass viele Priester, Diakone und hauptamtliche Laien dieses Papier einfach ignorieren werden.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0