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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 1/2025
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Säkulare Buddhisten
Buddha ja, Karma nein

Ein Buddhismus ohne den Kreislauf der Wiedergeburt, ohne spirituelle Meister? Säkulare Buddhisten stellen die Grundpfeiler ihrer Tradition infrage – und machen sich damit unbeliebt.
von Mechthild Klein vom 19.01.2025
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Auch säkulare Buddhisten beziehen sich auf den Buddha, auch wenn sie manche Sätze hinterfragen, die ihm zugeschrieben werden. (Foto: istock by Getty / clu)
Auch säkulare Buddhisten beziehen sich auf den Buddha, auch wenn sie manche Sätze hinterfragen, die ihm zugeschrieben werden. (Foto: istock by Getty / clu)
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Sie machen sich nichts aus Karma und glauben nicht an den Kreislauf der Wiedergeburt – aber Buddhisten sind sie trotzdem. Sogenannte säkulare Buddhisten praktizieren nach eigenen Glaubensvorstellungen und haben es deshalb schwer in ihrer Religionsgemeinschaft. Denn ihre Existenz provoziert die Frage: Was macht den Buddhismus im Kern aus?

Die säkularen Buddhisten beziehen sich wie alle anderen Buddhisten auf die 2500 Jahre alte Lehre des Siddharta Gautama, genannt der Buddha, aber manche Dogmen daraus lehnen sie ab. Saskia Graf zählt sich zu den säkularen Buddhisten und ist in der Buddha-Stiftung in Heidelberg engagiert. Sie fasst die Intention der Bewegung so zusammen: »Wir sehen einfach Dinge wie Karma und Wiedergeburt als nicht relevant für unsere Praxis an.« Stattdessen setzt das Netzwerk seh

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