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Und die Behörden schalten auf stur

Wie die Buchstaben des Gesetzes die Einbürgerung eines zehnjährigen Kroaten verhindern
von Anita Rüffer vom 26.01.2001
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Neidisch, sagt Michael, ist er nicht auf seine beiden jüngeren Geschwister - auch wenn sie etwas bekommen haben, was Michael nicht hat. »Dafür habe ich als Ältester andere Vorteile. Zum Beispiel bestimme ich, welches Fernsehprogramm wir anschauen«, tröstet sich der Zehnjährige. Ob das die deutsche Staatsangehörigkeit aufwiegt, die seinen Geschwistern dank der »Gnade ihrer späten Geburt« zugestanden, ihm selbst hingegen verweigert wurde?

Zorica Bozic, Michaels Mutter, kann es nicht fassen. In flüssigstem und vollkommen akzentfreiem Deutsch macht sie ihrem Ärger Luft. Seit 1972 lebt die Kroatin ununterbrochen in Deutschland. Die Eltern, die als Gastarbeiter nach Südbaden gekommen waren, hatten die Tochter im Alter von vier Jahren nachgeholt. Die »deutsche Leitkultur« ist ihr dabei - ohne dass es des großen Aufhebens einer Parteikam

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