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Das Märchen von der freien Wahl

Irak-Krise: Die Wahlen am 30. Januar, ein besetztes Land und die Interessen der USA. Wege aus einer scheinbar ausweglosen Lage
von Andreas Zumach vom 28.01.2005
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Knapp zwei Jahre nach Beginn des Irak-Krieges im März 2003 befinden sich die USA in dem von ihnen überfallenen und seitdem besetzten Land in einer scheinbar auswegslosen Lage, ähnlich wie Mitte der 1960er Jahre in Vietnam. Oder auch wie die Sowjetunion nach ihrem Einmarsch in Afghanistan Ende 1979. Die vier Situationen haben - bei allen Unterschieden - wesentliche Gemeinsamkeiten:

• Dem militärisch haushoch überlegenen Aggressor gelingt es nicht, das Land zu befrieden, obwohl - oder gerade weil - er seine militärischen Mittel immer brutaler einsetzt.

• Die Zahl der Opfer steigt ständig - sowohl auf Seiten der einheimischen Bevölkerung wie unter den Soldaten des Angreifers.

• Die finanziellen Kosten des Krieges übertreffen längst die pessimistischsten Prognosen.

• Alle Versuche der Aggre

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