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Der Koran-Vers auf der goldenen Kette

Eine Irakerin in Dresden: Wie In Am Sayad Mahmood den christlich-islamischen Dialog praktiziert. Ein Porträt
von Tomas Gärtner vom 28.01.2005
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Beim Thema Kopftuchstreit verliert In Am Sayad Mahmood für einen Moment ihre Gelassenheit. Ihre Hände geraten in heftige Bewegung. »Schade um die Zeit für diese ganzen Gerichtsverfahren, um das viele Papier«, sagt die 48-Jährige. »Wer Schüler wirklich in eine bestimmte geistige Richtung drängen wollte, würde das doch nicht mit dem Kopftuch machen.« Was sie außerdem an dieser Diskussion stört: »Man schaut immer nur auf die Frauen. Und was ist mit den islamischen Männern? Fragt bei denen etwa jemand nach der politischen Bedeutung ihres Bartes? Fordert jemand, sie sollen ihn sich abrasieren? Bei den Frauen aber heißt es: entweder das Kopftuch ab oder keine Stelle im Schuldienst. Das ist doch auch eine Form der Unterdrückung.«

Anders, viel ruhiger, reagiert die kleine Frau mit den freundlichen dunklen Augen, wenn sie gefragt wird

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