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»Andere Männer fahren gerne Porsche«

Weil er Schiffbrüchigen das Leben rettete, verlor er seine Arbeit bei Cap Anamur: Elias Bierdel will lieber helfen als »quatschen«
von Irene Dänzer-Vanotti vom 27.01.2006
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Es war die Geste eines Augenblicks. Im Hafen von Porto Empedocle auf Sizilien stand er an Bord der »Cap Anamur« und winkte Unterstützern zu. Er winkte mit beiden Armen. Eine untypische Bewegung für ihn, aber er wollte die Herzlichkeit der italienischen Menschenrechtsaktivisten, die in roten T-Shirts an den Quai gekommen waren, beantworten. Fotografen hielten die Geste fest. Als Winken eines Triumphators wurde sie ausgelegt. Elias Bierdel, damals Vorsitzender der Hilfsorganisation »Cap Anamur«, habe medienwirksam einen Sieg über die italienischen Behörden gefeiert und 37 Afrikaner illegal an Land geschleppt. So lauteten bald die Vorwürfe. Und niemand in der deutschen Öffentlichkeit stellte sich vor Bierdel, keiner bezeichnete ihn gar als Retter der 37 Männer aus Ghana und Nigeria.

Dabei ist Elias Bierdel (45) überzeugt, dass

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