Und so einer will Bischof sein
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Das hat wieder mal schwer Eindruck gemacht in Rom. Motto: Der Bischof da oben in Trier ist aber auf Zack. Der zieht das Ding mit dem Hasenhüttl voll durch. Wo kommt man denn auch hin, so werden Kuriale tuscheln, wenn jeder Priester selbst bestimmt, wann eine gemeinsame Eucharistiefeier mit Protestanten möglich ist? Das dürfe schließlich nur der Papst selbst. Benedikt XVI. hatte niemanden gefragt, als er bei der Trauerfeier für seinen verstorbenen Vorgänger die eucharistische Speise auch dem Protestanten Roger Schutz aus Taizé reichte. Ähnliche Fälle dezenter eucharistischer Gastfreundschaft sind hundertfach belegt.
Nichts anderes hatte der Saarbrücker Theologie-Professor Gotthold Hasenhüttl 2003 beim Ökumenischen Kirchentag in Berlin getan. Er lud evangelische Christen zur Eucharistiefeier ein. Dafür suspendierte ihn sein Ort