Zur mobilen Webseite zurückkehren

»Strohfeuer im Nebel«

Über eine Politik, die ständig Brände löscht, aber gleichzeitig die Brandstifter beruhigt. Fragen an den Sozialethiker Friedhelm Hengsbach
von Adelbert Reif vom 30.01.2009
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Herr Hengsbach, wie tragfähig sind die Rettungspakete der Politik angesichts der Finanzkrise?

Friedhelm Hengsbach: Der deutsche Finanzminister erklärte, es bleibe gar nichts anderes übrig, als die Unfallstelle zu räumen, auch wenn die Ursache dieses Desasters Brandstiftung gewesen sei. Ich bin aber äußerst skeptisch, ob diese Rettungspakete die Ursache tatsächlich an der Wurzel packen. Seither versucht die Politik die Krise mit Maßnahmen zu überwinden, die genau denselben Charakter von Kurzatmigkeit zeigen, der vordem das Geschehen auf den Finanzmärkten bestimmte.

Gilt das auch für das aktuelle Konjunkturprogramm?

Hengsbach: Ja, jetzt ist die Autoindustrie auf das Trittbrett der Finanzkrise aufgesprungen. Folglich werden hektische Versuche unternommen, Autos kaufen zu lassen. Funkti

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0