Kritik an Spekulation mit Nahrungsmitteln
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Die Welthungerhilfe und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken haben die Spekulation mit Nahrungsmitteln scharf kritisiert. Der Vizepräsident der Welthungerhilfe, Klaus Töpfer, forderte mehr Transparenz bei der Spekulation mit Nahrungsmitteln und Anbauflächen in armen Ländern. Es müsse deutlich werden, welchen Einfluss dies auf das Lebensschicksal unzähliger Menschen habe, sagte Töpfer. Nach seiner Einschätzung gibt es derzeit eine »massiv betriebene Spekulation« mit landwirtschaftlicher Anbaufläche weltweit und bestimmten Grundnahrungsmitteln. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken sieht in der Sicherung der Welternährung eine immense Herausforderung. »Wir dürfen nicht länger zulassen, dass Investoren von steigenden Preisen für Nahrungsmittel profitieren, während Millionen Menschen in den Hunger getrieben werden«, forderte der entwicklungspolitische Sprecher des ZdK, Peter Weiß.