Mit Esel und leichtem Gepäck
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Er muss für manche gewirkt haben wie Jesus auf seinem Weg durch das Heilige Land. Auch er ritt auf einem Esel, auch er sprach ständig mit den Menschen. Nur mit einem Esel und etwas Handgepäck begann François Schneider im Juli 2004 eine einjährige Tour durch Frankreich. Von einem kleinen Dorf bei Gap im Südosten wanderte er durch das Zentralmassiv bis nach Bordeaux an der Atlantikküste und zurück über Toulouse nach Lyon. Die Reise hatte ein politisches Ziel: nämlich mit »ganz normalen Zeitgenossen« darüber zu diskutieren, ob Wirtschaftswachstum noch ein sinnvolles Ziel sein könne. Schneider selbst glaubt es nicht. Für ihn liegt die Zukunft »nicht in mehr Atomkraftwerken, mehr Autobahnen oder mehr Supermärkten, sondern in einem genügsameren Leben«.
Mit dieser durchaus unpopulären Forderung zog er