Die Welt ist keine Kaffeetasse
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Der christliche Glaube ist in der Moderne deutlich in die Defensive geraten. Wie lassen sich seine Aussagen über die Wirklichkeit aufrechterhalten angesichts einer Welt, die als Universum von den Naturwissenschaften durchleuchtet ist? Wo ist jener Gott, von dem der christliche Glaube redet, wenn der Raum und seine Entwicklung seit dem Urknall einigermaßen gut beschrieben werden können? Wie können wir unser Leben als Geschenk erfahren, wenn es doch nur ein Element in der großen Kette der evolutionären Entwicklung des Lebens ist? Wie soll man den Glauben verstehen, wenn doch all seine Gewissheiten und Erfahrungen auf neuronale Aktivitäten zurückgeführt werden können?
Wer heutzutage religiöse Aussagen über die Wirklichkeit trifft, wer dadurch mehr über die Wirklichkeit behauptet als das, was m