Jeder glaubt – doch woran?
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»Woran glauben in einer Zeit, in der die Kirchen leer, die Clubs, Bars und Yogaklassen aber voll sind?« Das wollen junge Autoren und Redakteure des Bayerischen Rundfunks (BR) wissen. Daher haben sie einen Blog »Woran glauben?« eingerichtet, um die vielfältigen Formen des Glaubens zu erfassen und mit den Usern zu diskutieren. Gleichzeitig riefen sie den Cred-o-mat ins Leben. Mit dem Cred-o-mat können Interessierte auf der Webseite des BR anhand der Beantwortung von achtzig Fragen mehr über ihre Einstellung zu Gott und zum Glauben erfahren. Es handle sich dabei um einen wissenschaftlichen Fragebogen, »mit dem der Tester herausfinden kann, was ihm Halt gibt im Leben«, teilt der BR mit. Der Test basiert auf Forschungen der Innsbrucker Psychologieprofessorin Tatjana Schnell über »implizite Religiosität«. Danach gibt es keine Menschen, die an gar nichts glauben. Glauben könne man nicht nur an Gott, sondern auch an die Kraft der Gemeinschaft, an die gesellschaftliche Verantwortung oder an Spaß und Genuss. Im Rahmen des Projekts »Woran glauben?« soll aus den persönlichen Beiträgen und Geschichten der User eine Mitmach-Dokumentation entstehen. Sie wird Ende Mai im Bayerischen Fernsehen zu sehen sein.