Firmen manipulieren Wikipedia
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Unter Lehrern und anderen Multiplikatoren, erst recht unter Schülern und Hochschülern genießt sie Kultstatus. Die angeblich von einer »Schwarmintelligenz« von unten getragene »Mitmach-Enzyklopädie« Wikipedia gilt als legitimer Nachfolger des Brockhaus. Kaum eine Hausarbeit von Studierenden der »digitalen« Generation kommt noch ohne Verweise auf diese kostenfrei zugängliche Quelle aus. Der Einfluss von Wikipedia auf die Meinungsbildung wächst ständig – und weckt deshalb das Interesse der Public-Relations-Abteilungen großer Konzerne.
Schon 2009 tauchte in den Bearbeitungen des Wikipedia-Eintrags zum Atomkraftwerk Biblis auffällig oft eine bestimmte IP-Adresse auf. Dies ist der Nummerncode jenes Computers, an dem der Eintrag getätigt wurde. Er ließ sich zurückführen auf den AKW-Betreiber RWE. La