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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2015
Der Inhalt:

Alles, außer Pause

Sozialarbeiter sind für Schulen heute ebenso wichtig wie Lehrer. Sie sind Kummerkasten und Konfliktlöser. Ein Arbeitstag der Schulsozialarbeiterin Brigitte Thull an einer Aachener Gesamtschule
von Bernd Müllender vom 30.01.2015
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Schulsozialarbeiterin Brigitte Thull: Sie erfährt mehr von den Schülern als mancher Lehrer (Foto: Petersen)
Schulsozialarbeiterin Brigitte Thull: Sie erfährt mehr von den Schülern als mancher Lehrer (Foto: Petersen)
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Um 18 Uhr 18 macht Brigitte Thull ihren Computer aus. Elf Stunden Arbeitszeit liegen hinter ihr, eine nennenswerte Pause war nicht dabei. Was die 54-jährige Schulsozialarbeiterin an der städtischen Gesamtschule in Aachen-Brand den ganzen Tag gemacht hat? Alles: Sie hat Gespräche mit Schülern und Eltern geführt, Gruppenarbeiten und Fantasiereisen angeleitet, mit Ämtern telefoniert, Beziehungen gepflegt und war Kummerkasten für Sorgen aller Art. Ein ganz normaler Arbeitstag im Leben einer Schul-Sozialarbeiterin:

Um 7 Uhr 20: Lange bevor die ersten Schüler angeschlurft kommen, schließt Brigitte Thull ihr Büro im Erdgeschoss auf. »Ich bin immer vor den Kindern da«, sagt sie, »manche sind froh, wenn gerade morgens jemand zum Ansprechen da ist.«

Um 7 Uhr 55 verteilt sie die

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Hartmut Gliemann 01.02.2015, 12:32 Uhr:
ich war selber acht Jahre Schulsozialarbeiter und aus dieser Erfahrung fehlen mir mindestens zwei Aspekte: zum einen kommen etliche Lehrer nicht mit den anderen handlungsweisen eines Sozial-arbeiters zurecht bzw. wollen sich nicht in "ihre Karten" hineinreden lassen, zum anderen ist das Verhältnis zur Familienhilfe des Jugendamtes oft nicht unproblematisch, weil die Kollegen dort zum Sparen aufgefordert sind und Entscheidungen für das Kind oft hinausgezögert werden.

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