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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2017
Der Inhalt:

Wie geht beten?

»Schreiben Sie uns Ihre Erlebnisse und Erfahrungen!« Dazu haben wir Sie im Publik-Forum-Dossier »Warum ich (nicht) bete« (24/2016) aufgefordert. Eingegangen sich zahlreiche persönliche Briefe
vom 27.01.2017
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Ich halte die Betrachtung des Gebets, wie sie die Rabbinerin Elisa Klapheck in Ihrem Dossier darlegt, für einen sehr zeitgemäßen Umgang mit dem Beten. In der Gewissheit der Gegenwart Gottes wird Beten so zu einem aufgeklärten, erwachsenen Akt der Übernahme von Verantwortung. Das Ringen um »Erkenntnis, Einsicht und Verstand« weist den Weg zu einem steten Bemühen, das sich im Neuen Testament fortsetzt in einem »Wachet und betet«. Und es disqualifiziert Populisten und Demagogen, denen es nicht um Erkenntnis, sondern um Vereinfachung geht.Thomas Krämer, Langen

Seit Jahren hängt zwischen lauter Familienfotos an meinem Regal ein Spruch von Angelus Silesius: »Halt an, wo läufst du hin, der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ih

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