»Wir haben ein Recht auf Unvollständigsein«
von
Birgit-Sara Fabianek
vom 26.01.2018
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen

Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden

4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Publik-Forum: Wenn Kinder spielen, dann sagen sie gern so was wie »Ich wäre wohl jetzt ein Riese«, und schon sind sie in einer anderen Welt. Ist dieses So-tun-als-ob eine Art Zauberformel fürs Spielen?
Jörg Albrecht: Ja. Sie erinnert uns daran, dass wir alle Konstrukteure unserer eigenen Wirklichkeit sind. Wer spielt, probiert aus, verschiebt Grenzen und entdeckt: Es gibt nicht die eine Wahrheit. Was ich als wahr erlebe, hängt von der Perspektive ab, mit der ich auf die Welt gucke: Meine Wirklichkeit als Riese ist eine andere denn als Zwerg. Spielen ist Leben im Konjunktiv.
Wieso ist dieser Konjunktiv so wichtig?
Albrecht: Weil ohne den Spielraum für Möglichkeiten nichts Neues entst
Jörg Albrecht wurde 1981 in Bonn geboren, wuchs mit Sagaland und SuperMario in Dortmund auf und spielte bereits als Schüler Theater. Er studierte in Bochum unter anderem Komparatistik und Theater und promovierte über Abbrüche in Prosa und Hörstücken. Heute lebt Jörg Albrecht in Berlin. Er schreibt Romane, Theatertexte und Hörspiele und erforscht zusammen mit dem von ihm mitgegründeten Theaterkollektiv »copy&waste« die Architektur von Städten und Fiktionen. 2016 wurde er mit dem Margarete-Schrader-Preis der Universität Paderborn ausgezeichnet. Mehr über den Autor unter www.fotofixautomat.de
Kommentare und Leserbriefe

Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0