Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2019
Der Inhalt:

Der Sohn und seine Droge

von Birgit Roschy vom 25.01.2019
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Kino. David will die Katastrophe seines Lebens auf rationale Weise lösen. Er fragt einen Arzt, wie er seinem drogenabhängigen Sohn Eric helfen kann. Der Anfang dieses ungewöhnlichen Films zeigt einen Mann, der bei aller Hilflosigkeit sachlich bleiben will, obwohl er seit Jahren den Absturz seines Sohnes miterlebt. In Rückblenden fächert sich dann eine Vater-Sohn-Beziehung auf, in der klischeehafte Bilder einer Drogenkarriere bewusst vermieden werden. Anstatt auf die kriminellen Begleitumstände der Drogenbeschaffung konzentriert sich die Inszenierung auf das Leben einer bürgerlich-liberalen Familie im paradiesischen Kalifornien, die den geliebten Sohn zu fürchten lernt. Zunächst geht das Kiffen des intelligenten und charmanten Eric als Jugendsünde durch. Bald aber muss sich David eingestehen, dass Eric auf dem Weg nach unten ist. Das Drama, das auf einem authentischen Bericht des Autors David Sheff beruht, gewinnt seine Intensität gerade durch die Kühle, mit der bestürzende Wahrheiten vermittelt werden: dass es keine Gründe gibt, um Drogen zu nehmen; dass es vielleicht keine andere Lösung als den Tod gibt. Und dass selbst paradiesisch anmutende Lebensumstände nicht vor einer Sucht schützen.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0