Editorial
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es ist lange her, dass ich ihn hörte, aber ich habe mir diesen Satz gemerkt: »Ich glaube an Wünsche – und dass sie mit oder ohne Gott in unserer Welt wirken.« Gesprochen hat ihn Navid Kermani. Der Satz war Teil seiner Rede, als man ihm 2015 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verlieh. Kermani fügte an, dass eine Menschheit ohne Wünsche es niemals schaffen könne, Zerstörtes wieder aufzubauen: Häuser. Beziehungen. Vertrauen.
Das Jahr 2021 ist noch jung, aber die Wahrheit des Kermani-Satzes dringt in unsere Wirklichkeit. Amerika hat seinen neuen Präsidenten vereidigt, ist damit die vielen Probleme des Landes allerdings nicht los. Wie viel Vertrauen kann Joe Biden aufbauen – und gleichzeitig Politik verändern? Das fragt Alexander Schwabe (Seite 12). V