Was darf es sonst noch sein?
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Jedes der gelben oder roten Stückchen von Plastikstrohhalmen wiegt ungefähr 0,7 Gramm – und illustriert die Menge an Mikroplastik, die man täglich in sich hineinlöffelt, ohne es zu merken. Eine Studie des WWF International kommt zu dem Schluss, dass jeder Mensch pro Woche in etwa das Äquivalent einer Kreditkarte verspeist, vor allem über mit Mikroplastik durchsetztes Trinkwasser, aber auch über Lebensmittel wie Honig, Muscheln oder Fisch. Weitere Quellen sind der Abrieb von Mikroplastik in Plastikflaschen und Synthetikfasern in der Atemluft. Laut WWF wurde in den vergangenen zwanzig Jahren so viel Plastik produziert wie in allen Jahren zuvor zusammen. Um die Wirtschaft an den Kosten für die Beseitigung zu beteiligen und stärkere Anreize für umwelt- und menschenfreundliche Alternativen zum Einsatz von Plastik zu setzen, fordert der WWF deshalb eine »erweiterte Produzentenverantwortung«.