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Katholische Theologinnen im deutschsprachigen Raum sind sowohl bei wissenschaftlichen Tagungen wie auch in Fachmedien im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen unterrepräsentiert. Eine von Agenda – Forum katholischer Theologinnen e. V. in Auftrag gegebene Studie belegt, dass der Anteil der Autorinnen in Fachpublikationen bei 18 Prozent liegt. Bei akademischen Veranstaltungen beträgt das Verhältnis der Referenten 21 zu 79 Prozent zuungunsten der Frauen. Die theologischen Disziplinen weisen erhebliche Unterschiede auf: Lag der Anteil der Referentinnen in der Religionspädagogik bei 35 Prozent, so betrug er im Fach Neues Testament 15 Prozent. Die Vorsitzende von Agenda, Gunda Werner, erinnerte die Redaktionen von Zeitschriften an ihre Verantwortung: »Frauen können all das, was Männer können.« Es dürfe keine theologischen Tagungen ohne Referentinnen mehr geben. Die Tübinger Theologin Johanna Rahner, meint: Die Ausrede, Theologinnen bearbeiteten nicht die richtigen Themen, dürfe nicht mehr zählen.