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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 2/2024
Der Inhalt:

Bernhard Schlinks neues Buch
Die Zuversicht, dass alles so kommen darf, wie es kommen wird

von Eva-Maria Lerch vom 23.01.2024
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(Foto: photocase/clu)
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Roman. Martin Brehm ist 76 Jahre alt, ein pensionierter Rechtsprofessor. Er hat erst spät eine sehr viel jüngere Frau geheiratet – und einen sechsjährigen Sohn, den er täglich an der Hand zum Kindergarten bringt. Brehm ist ein feinsinniger Mann, er liebt seine Frau, genießt die Zeit mit seinem Kind. Doch schon nach fünf Seiten fällt in diesem Buch eine tödliche Diagnose: Der Protagonist hat Bauchspeicheldrüsenkrebs und nur noch ein halbes Jahr zu leben.

Bernhard Schlinks Roman »Das späte Leben« wird so von Anfang an zu einer literarischen Reise, die durch verschiedene Verarbeitungsphasen und unerwartete Ereignisse fast unmerklich, aber doch unweigerlich in Richtung Tod führt. Dass dies nicht traurig, sondern spannend zu lesen ist, hat auch mit dem lakonischen St

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Schlagwörter: Roman TodEva-Maria Lerch
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