»Hast du gezahlt, dann bist du ein Feind«

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Ein Jahr in den USA - das heißt nicht zuletzt: Raus aus der angeblichen »Servicewüste Deutschland«. Unfreundliche Verkäuferinnen, schlampige Kundenbetreuung, unflexible Ämter. In den USA, so hören wir seit Jahren, sei das alles besser: Das »amerikanische Jobwunder« im Dienstleistungsbereich wird auch hier zu Lande vielfach als Modell gepriesen.
Doch wer den amerikanischen Traum vom Serviceparadies träumt, wird vor Ort recht unsanft geweckt. Ja, es stimmt, man kann rund um die Uhr einkaufen und bekommt alles an der Kasse eingetütet. Man kann nahezu jede Dienstleistung »kaufen« - von Hundesittern über Limousinen mit livriertem Chauffeur bis zum »Mietkoch« für ein leckeres Dinner daheim. Wer aber ganz einfach nur seinen Alltag organisieren will - Telefon anmelden, Apartment mieten, ein Verkehrsmittel benutzen, einen Staubsauger
