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Panikmache mit falschen Zahlen

Die Prognosen zur Altersentwicklung bedrohen den Sozialstaat - wenn man die entlastenden Daten unterschlägt
von Albrecht Kieser vom 13.02.2004
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Bundeskanzler Gerhard Schröder weiß es seit dem Sommer 2003: »Wir müssen aussprechen, dass die Altersentwicklung unserer Gesellschaft, wenn wir jetzt nichts ändern, schon zu unseren Lebzeiten dazu führen würde, dass unsere vorbildlichen Systeme der Gesundheitsversorgung und Alterssicherung nicht mehr bezahlbar wären.« Diese Entwicklung sei »vorgegeben und unausweichlich«, hatte wenige Tage zuvor der Präsident des Bundesstatistikamtes, Johann Hahlen, verkündet. Er berief sich auf die neue Bevölkerungsprognose seines Amtes. Danach müssten 100 Menschen im Jahre 2050 zwischen 20 und 60 Jahren 78 Rentner durchfüttern, fast doppelt so viel wie heute. Das sei schlicht nicht möglich - und, so die Schlussfolgerung, der Sozialstaat nicht mehr finanzierbar.

Doch diese Wahrheit ist zurechtgebogen. Das hat zur Jahreswende ein Statistikpr

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