Kein Krieg ist heilig, Mister Bush!
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Mainz - das ist die Römerstadt am Rhein, die im Mittelalter die größte Zeit ihrer Geschichte erlebte. Das Judenpogrom vom Frühling 1096 nach der Kreuzzugspredigt von Papst Urban (»Gott will es!«) am 27. November 1095 in Mainz bildete den Auftakt zum ersten Kreuzzug. Er endete drei Jahre später mit der Eroberung Jerusalems und einem fürchterlichen Gemetzel. Papst Johannes Paul II. hat 900 Jahre später die Welt um Vergebung für diese Gräueltaten im Namen Christi gebeten und wiederholt erklärt, dass es einen »heiligen« Krieg nicht gibt. Im Dommuseum Mainz wurde am 2. April 2004 eine große Ausstellung über die Geschichte der Kreuzzüge eröffnet - mit dem Titel: »Kein Krieg ist heilig!« Tausende von Besuchern haben dort mit Betroffenheit und Trauer die Zeugnisse einer Epoche der Verblendung und des religiösen Wahns betrachten können.
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