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Dietrich Grönemeyer fordert eine liebevolle Medizin. Er glaubt: »Wir alle haben von Gott die Aufgabe mitbekommen, uns selbst rauszufinden.«
von Udo Taubitz vom 10.02.2006
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Auch nach außen hin demonstriert Dietrich Grönemeyer seine Vorstellung von einer »liebevollen Medizin«: In seinem Institut trägt niemand einen Arztkittel. Die Wartezimmer leuchten in warmen Farben, der Fußboden ist aus dunklem Echtholzparkett. Beim Interview mit Publik-Forum-Mitarbeiter Udo Taubitz sitzt Deutschlands Gesundheitsapostel an seinem weinroten, geschwungenen Schreibtisch, vor einem riesigen Wandgemälde mit viel Himmel, einem Pool und Bäumen. Ein Arztzimmer zum Wohlfühlen. Ganz entspannt plaudert Grönemeyer über seine Panik vor Spritzen und sein erstes Buch für Kinder, über Barmherzigkeit, Gott und den Tod.

Publik-Forum: Professor Grönemeyer, hatten Sie als Kind Angst vor dem Onkel Doktor?

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