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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Der große Gegenentwurf

Eine Denkfabrik für politische Alternativen: nötig, aber schwierig
von Wolfgang Kessler vom 12.02.2010
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Endlich ist es so weit: Unterschiedliche Persönlichkeiten der politischen Opposition haben eine »Denkfabrik« gegründet, um Gegenentwürfe zum abgewirtschaftetenNeoliberalismus zu entwickeln. Das breite Spektrum der Initiatoren stimmt hoffnungsvoll. Dazu zählen wertkonservative Ökologen wie Franz Alt, linke Christen wie Friedrich Schorlemmer, Sozialdemokraten wie Andrea Ypsilanti oder Hermann Scheer. Die Bündnisgrünen Sven Giegold und Ludger Vollmer sind ebenso dabei wie Katja Kipping und Wolfgang Neskovic von der Linkspartei oder unabhängige Geister wie der Sozialrichter Jürgen Borchert. Institut Solidarische Moderne – der Namen des Vereins ist sperrig. Doch er benennt die größte Herausforderung im 21. Jahrhundert: Wie kann Solidarität in Zeiten organisiert

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