Die Angst vor der Quotenfrau
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich gegen eine gesetzliche Frauenquote in den Spitzengremien der deutschen Wirtschaft ausgesprochen. Das sei mit dem Koalitionspartner FDP nicht machbar. Angestoßen hatte die Diskussion Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Sie fordert eine verbindliche Frauenquote von dreißig Prozent in Aufsichtsräten und Vorständen von börsennotierten Unternehmen. Der FDP gilt dies als unzulässiger Eingriff in die Vertragsfreiheit der Unternehmen. Die Partei setze darauf, dass in den nächsten Jahren automatisch mehr Frauen in die höchsten Führungsgremien kämen, sagte Generalsekretär Christian Lindner.
Die Lage ist sonderbar widersprüchlich: Einerseits gelten Jungen als die Verlierer des deutschen Bildungssystems; sie haben schlechtere Noten und erzielen seltener Abschlüsse