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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2012
Der Inhalt:
Der letzte Brief

Aktivist im Filmgeschäft

Der Direktor der »Berlinale«, Dieter Kosslick, führt das Filmfestival mit viel Humor – und politischem Engagement
von Holger Zimmer vom 04.05.2012
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»Ich bin noch analog«, lacht Dieter Kosslick bei der Pressekonferenz zur Berlinale 2012, als er davon berichtet, wie er trotz aller Widerstände mit dem unter Hausarrest stehenden iranischen Regisseur Jafar Panahi telefoniert – per Skype. Und das beschreibt den Festival-Direktor gut: Er ist analog und engagiert. Seit seinem Amtsantritt vor über zehn Jahren gilt die Berlinale als Filmfestival, das ganz bewusst politische Schwerpunkte setzt. Kosslick kümmert sich qua Amt um Glamour, stellt aber klar: »Die Berlinale ist mehr als Stars und roter Teppich.« In diesem Jahr sind es etwa die Umbrüche in der arabischen Welt und die Katastrophen in Japan, die in den Berlinale-Filmen eine wichtige Rolle spielen.

Dieter Kosslick parkt die stache

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