Täter und Opfer im Foto
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Ein Fotoprojekt mit Tiefgang ist im Dresdner Militärhistorischen Museum zu erleben: Der amerikanische Fotograf Sean Gallup hat in mehrjähriger Recherche 21 Porträts zum Thema »Rechtsextreme Gewalt in Deutschland« zusammengetragen. In Bild und Text stellt er Menschen vor, die sonst als Zahl oder hinter den allgemeinen Begriffen wie »Opfer« und »Täter« verschwinden.
Er habe in der alltäglichen Berichterstattung über Rechtsextremismus und dessen Folgen das Persönliche, die »menschliche Komponente«, vermisst, sagt Gallup, der seit 2003 in Deutschland lebt. Man lese in den Medien zwar von Ereignissen, Reaktionen und Gerichtsurteilen, »doch die Tatsache, dass dieses Thema viele Menschen ganz real betrifft und dass sie mit den Konsequenzen leben müssen, scheint oft unterzugehen«. Seine Idee wa