Die Tochter des Mönchs
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Als Thomas Merton 1941 Mönch wird, ist er Vater eines unehelichen Kindes, gezeugt in Cambridge, England. Die Tochter stirbt in London bei Luftangriffen. 1948 will Merton in seinem Buch »The Seven Storey Mountain« auch über seine Vaterschaft sprechen. Aber der Orden übt Zensur aus: Die »Seriosität« ihres schon damals berühmten Mitglieds soll geschützt werden. Später bekennt Merton: »Das Buch ist gar nicht mehr meins«, es sei zu schlicht und »fromm«. Merton nennt später sein Kloster »willkürlich, unverständig, entmutigend, gefühllos, verrufen und absurd«.
Der vielseitig interessierte Mönch attackiert den Vietnamkrieg; er lädt die Brüder Berrigan, Friedensaktivisten, ein. Bald nennt man ihn einen Kommunisten – in den USA eine Art Rufmord.
1966 verliebt sich Thomas M