»Er war ein radikaler Gottsucher«
von
Andrea Teupke
vom 13.02.2015
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Publik-Forum: Herr Ebert, warum lieben Sie Thomas Merton?
Andreas Ebert: Wenn man erst anfängt, ihn zu lesen, kann man nicht mehr aufhören! Ich bin als Student auf ihn gestoßen, weil er das Vorwort zum »Buch von der Liebe« von Ernesto Cardenal geschrieben hat. Der war zwei Jahre lang Novize in Mertons Kloster, bis er seine politische Berufung gespürt hat, wieder nach Nicaragua zu gehen. Damals bin ich zum ersten Mal auf Merton gestoßen. Inzwischen ist er für mich einer meiner großen Gurus.
Wieso ist Thomas Merton in Deutschland so lange ein Geheimtipp geblieben? Von seinen fast siebzig Büchern sind viele gar nicht übersetzt worden.
Ebert: Wir sind ja Spätzünder, was Mystik betrifft.