Fair verspielt
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Deutsche Spielzeugfirmen kümmern sich immer weniger um transparente und verbindliche soziale Mindeststandards bei ihren Zulieferern. Zu diesem Schluss führt die aktuelle Firmenumfrage der Initiative »fair spielt«. Nur noch 60 der 256 angeschriebenen Unternehmen haben überhaupt geantwortet. Gerade einmal 45 Prozent können ein oder mehrere Zertifikate ihrer Lieferanten vorlegen, mit denen die Einhaltung des von der Branche beschlossenen Verhaltenskodexes nachgewiesen werden soll. »Selbst nach fast zwanzig Jahren ICTI-CARE-Prozess für Ethik in der Spielwarenindustrie haben es die beteiligten Unternehmen immer noch nicht geschafft, dass das Spielzeug für unsere Kinder unter glaubwürdigen und verlässlichen sozialen und ökologischen Mindeststandards produziert wird. Das ist mehr als enttäuschend. Wieder einmal zeigt s