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Publik-Forum, Heft 3/2015

Publik-Forum, Heft 3/2015

Ausgabe vergriffen

Der Inhalt:

Editorial

Bilderbuch-Menschen

Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,

Menschen & Meinungen

Personen und Konflikte

Aufgefallen
Wein ja, Schwein nein

Mehmet Daimagüler, Gastarbeiterkind und Opferanwalt im NSU-Prozess, räumt mit Vorurteilen über deutsche Muslime auf /mehr

von Eva-Maria Lerch

Pro und Contra
Schuldenschnitt für Griechenland?

Griechenland muss seine Schulden bezahlen, finden 68 Prozent der Deutschen. Die meisten europäischen Regierungen bestehen ebenfalls auf den laufenden Verträgen. Doch in den USA und England, in globalen Institutionen, mehren sich die Stimmen, die eine Entlastung fordern. Welcher Weg ist gerecht, und für wen?/mehr

Wie gut ist der Staat zu Familien?

NachgefragtMit dem Kindergeld bekommen Eltern vom Staat zurück, was er ihnen vorher abgenommen hat, sagt Jürgen Borchert /mehr

von Barbara Tambour

Kommentare

Im Visier des Staates

Christliche Politiker wollen das Kirchenasyl aushebeln. In ihrem Obrigkeitsdenken interessieren sie sich nicht für Menschen in Not /mehr

von Hartmut Meesmann

Unheimlicher Schnickschnack

Eine intelligente Verkehrspolitik ist nötig – aber nicht das selbst fahrende Auto /mehr

von Franz Alt

Besser spät als nie

Nach dreieinhalb Jahrzehnten Zögern spricht Rom Erzbischof Oscar Romero selig /mehr

von Thomas Seiterich

Politik & Gesellschaft

Anders wachsen, jetzt!

Trotz zunehmender Kritik setzen Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften auf Wachstum um jeden Preis. Dabei bietet die gute wirtschaftliche Lage eine große Chance für die Abkehr vom »Immer-mehr«. Vier Schritte in eine Postwachstums-Gesellschaft /mehr

von Wolfgang Kessler

»Verhandeln statt Krieg«

Die Ukraine will gegen die Separatisten mobilmachen. Doch immer mehr Westukrainer fordern eine friedliche Lösung – und verweigern den Kriegsdienst /mehr

von Bernhard Clasen

»Ich habe Angst vor einem Rechtsruck«

Was aus Pegida und Legida wird, ist ungewiss. Sicher ist, dass die Fragen der Menschen bleiben. Polizeiseelsorger Stephan Bickhardt moderiert dazu in Leipzig Gespräche /mehr

von Bettina Röder

Die im Dunkeln sitzen

Hunderttausenden Haushalten wird in Deutschland der Strom abgedreht. Die Energiearmut wächst. Doch woran liegt das?/mehr

von Gunhild Seyfert

Und sie engagieren sich doch

Die Studenten von heute sind unpolitisch, brav und angepasst. Sie widersprechen und demonstrieren nicht, denn die jungen Leute haben nur die eigene Karriere im Blick. So lautet die gängige Meinung. Doch ist das wirklich so?/mehr

von Elisa Rheinheimer-Chabbi

Sozialprotokoll
»Ich bin voll Hoffnung«

Jhony Gilmer (22) stammt aus einer armen Quechua-Gemeinde im Hochland von Peru. Als Erster aus seiner Familie wird er studieren /mehr

von Constanze Bandowski

Sein & Haben

Fair verspielt

Spielzeugfirmen halten soziale und ökologische Mindeststandards nicht ein /mehr

Verschieden ist normal

Thesen der evangelische Kirche zur Inklusion /mehr

Wie grün ist das Weiße Haus?

Präsident Obama steht zwischen Ölindustrie und Umweltschützern /mehr

Missbrauchsopfer

Plastik, nein danke

Doch Waffen an Saudis

Religion & Kirchen

Gott und die gekränkte Seele

Weil sie das Gefühl haben, nicht gesehen und nicht geachtet zu werden, schlagen heute viele Menschen um sich. Was geschieht in der Psyche dieser Menschen? Kann die Religion hier hilfreich sein? Und wie sollte die Gesellschaft reagieren? Ein Gespräch mit dem Psychoanalytiker und Theologen Dieter Funke /mehr

von Hartmut Meesmann

Morgenland im Abendland

Zu den Wurzeln des Westens gehöre die jüdisch-christliche Tradition, heißt es. Doch das ist nur die halbe Wahrheit /mehr

von Hans Torwesten

Die Lehren aus dem Ur-Trauma

Wer Muslime ausgrenzt, steht im Widerspruch zu biblischen Werten /mehr

von Reinhard Salomon

Steiniger Weg

Sexuelle Übergriffe in der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal: Die Aufklärung geschieht nur sehr schleppend /mehr

von Susanne Stiefel

Sein zarter Kampf

Mit dem Peruaner Luis Zambrano tritt erstmals ein Befreiungstheologe am Konstanzer Theater auf. Ein Porträt /mehr

von Thomas Seiterich

»Nichts ist besser als ’ne Liebe auf der Welt«

Popmusik spricht die Sprache des Glaubens, sie öffnet den Weg zu Gott. Songschreiber, die gute Geschichten erzählen, verstehen oft mehr von Glaube, Hoffnung und Liebe als Prediger. Und das ist auch gut so /mehr

von Peter Otten

Glauben & Streiten

Billiger geht’s ohne Kirche

Die BruderhausDiakonie gliedert Mitarbeiter aus, um Geld zu sparen /mehr

Neue Synagoge in Cottbus

Zäsur in Luxemburg

Das Kreuz im Fokus

»Der dicke, fette Herr Buddha«

Ein erzkonservativer Bremer Pastor erregt nicht nur die Christen der Stadt /mehr

Leben & Kultur

Von der Nacktheit des Vertrauens

Das Christentum ist eine Religion für Menschen, die einen tiefen Riss erfahren haben. Und der Kontemplative ist einer, der seinen Kopf riskiert. Das erfuhr der amerikanische Mönch und Mystiker Thomas Merton am eigenen Leib /mehr

von Christian Feldmann

»Er war ein radikaler Gottsucher«

Was kann man heute von Thomas Merton lernen? Fragen an den Pfarrer und Meditationslehrer Andreas Ebert /mehr

von Andrea Teupke

Die Tochter des Mönchs

Kein Heiliger: Viele Aspekte von Thomas Mertons Leben werden verschwiegen – und auch sein Tod gibt Rätsel auf /mehr

von Christian Modehn

Vorgespräch
Weniger nörgeln

Die evangelische Fastenaktion »7 Wochen Ohne« ruft dazu auf, sich und andere nicht runterzumachen. Kuratoriums-Vorsitzende Susanne Breit-Keßler erklärt, warum /mehr

von Barbara Tambour

Nathan der Einsame

Im Münchner Volkstheater wird ein dröger Schulbuch-Klassiker zum flammenden Appell für religiöse Toleranz. Ein Gespräch mit dem Intendanten Christian Stückl über das Stück der Stunde /mehr

von Eva-Maria Lerch

Zählen und Quälen

Megatrend »Quantified Self«: Immer mehr Menschen greifen zu elektronischen Hilfsmitteln, um sich selbst zu vermessen /mehr

von Brigitte Neumann

KOLUMNE Von Fabian Vogt
Maskenspiel

Lesen Hören Hingehen

Großes Gefühlskino

von Birgit Roschy

Klezmer in dunkelgoldenem Licht

von Claudius Grigat

Krieg erleben

M
wie Museum
Im Reich der Sinne

von Sara Mierzwa

Bäume, die Zuflucht bieten

von Martina Läubli

Sachbücher

Buchbesprechungen

Buch des Monats
Wie Fakten umgedeutet werden

Ein kritischer Blick auf die Kirchengeschichte /mehr

von Norbert Copray

Luthers Angriffe auf die Juden

von Lutz Lemhöfer

Verfolgt von Staat und Kirche

von Heinz Missalla

Aufstehen & Handeln

»Diese Schule darf nicht schließen«

Warum sich die pensionierte Lehrerin Johanna Schlüter für Kinder im Sudan engagiert /mehr

von Annette Lübbers

Gegen die Ignoranz der Politiker

Warum kirchliche Jugendverbände ein eigenes Ökumenisches Sozialwort planen /mehr

von Thomas Seiterich

Büchel blockieren

Der blinde Fleck

Kirche von unten

Religionsfreiheit

Schlussstein

Der letzte Brief

Der Letzte Brief (Vorsicht Satire!)
Liebe Frau Martha Beyerlein!

Leserbriefe

vom 13.02.2015

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Nicht nur in Paris

Zu: »Die bedrohte Demokratie« und »Die Angst der Religionen vor der Freiheit« (1/15, Seite 12-15)

In Ihrem sonst durchaus kritischen Blatt finde ich keine klare Stellungnahme zur einseitigen Darstellung des Attentats. Ich kann diese Massenäußerungen »Je suis Charlie« nicht anders sehen als einen Hype. So schlimm es ist, dass zwölf Menschen gestorben sind, aber täglich sterben so viele Menschen im Nahen Osten durch Gewalt, die religiös oder pseudoreligiös motiviert ist. Ich denke da an den Palästina-Israel-Konflikt, an Syrien … Und da ist kein solcher Aufschrei, daran hat man sich gewöhnt, zumindest im selbstzufriedenen Westen. Giorgio Zankl, Gymnastiklehrer, Zell

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