Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2016
Der Inhalt:

Germanwatch lobt Papst-Enzyklika

vom 12.02.2016
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Entwicklungs- und Umweltorganisa tion Germanwatch lobt in einem Hintergrundpapier die Enzyklika »Laudato Si« von Papst Franziskus. Autor ist der politische Geschäftsführer Christoph Bals. Die Enzyklika sieht er als ein Dokument »reflektierenden Glaubens«, da die wesentlichen Thesen »doppelt codiert«, also theologisch und wissenschaftlich begründet würden. Auf diese Weise schafft Franziskus das Fundament für einen Paradigmenwechsel: An die Stelle des »Menschen als Herrscher« tritt die »universelle Geschwisterlichkeit« mit allen Mitgeschöpfen. Die Armen rücken ins Zentrum, die Umwelt wird zur Mitwelt. Die Enzyklika, so Bals weiter, lade auch nichtchristliche und säkulare Menschen zu einem echten Dialog auf Augenhöhe ein – »für ein Dokument der katholischen Kirche in erstaunlichem Maße«. »Laudato Si« könnte es gelingen, die in religiöser Sprache und Bildern festgehaltenen Erfahrungen der Krisenbewältigung zu übersetzen. So könnte die Enzyklika neue Perspektiven für die gesamte pluralistische Gesellschaft eröffnen: »Sie sprengt den oft ökonomisch-technokratisch verengten Horizont der Umwelt- und Entwicklungsdiskurse und öffnet Spielraum für ethische, moralische und ästhetische Kritik des vorherrschenden Paradigmas.« Bals sieht in dem Weltrundschreiben des Papstes eine »sorgfältig begründete, aber gut lesbare Provokation« – auch im Dienste der Armen. Allerdings habe die Enzyklika auch nach wie vor »blinde Flecken« in Bezug auf die Rolle der Frau sowie der Homo- und Transsexuellen. Bals’ Fazit: »Laudato Si« hat eine Antwort verdient. Zivilgesellschaftliche Akteure müssten nun Ernst machen und Franziskus’ Dialogangebot annehmen.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0