Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2017
Der Inhalt:

Bischof kritisiert Tierfabriken – Bauern empört

vom 10.02.2017
Artikel vorlesen lassen
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Mit seiner Kritik an der industriellen Massentierhaltung hat sich der Berliner Erzbischof Heiner Koch heftige Kritik eingehandelt. Koch sprach in einem Radiobeitrag anlässlich der »Grünen Woche« von teilweise »katastrophalen Zuständen in den großen Tierfabriken«. Er appellierte auch an die Konsumenten: »Wenn es um Tiere geht, sollten wir uns nicht als ›Verbraucher‹ verstehen. Denn hier gibt es nichts zu verbrauchen, sondern hier gilt es, die Würde der Geschöpfe zu achten, auch wenn sie uns zur Nahrung dienen.« Viele Landwirte reagierten empört: Sie fühlten sich verurteilt. Der Deutsche Bauernverband warf Koch in einem offenen Brief vor, der Erzbischof zeichne mit seiner »beweislosen« Anklage ein »Bild, das mit der realen Welt unserer von Familien betriebenen Landwirtschaft« nichts gemein habe. Sie erinnere an »alternative Fakten«. Koch stellte daraufhin klar, seine Kritik habe sich an diejenigen gerichtet, die ihrer Verantwortung gerade nicht nachkämen und nicht an »die große Mehrheit der Bauern«, die ihrem Beruf mit »großer Verantwortung vor Gott, der Schöpfung und den Menschen nachgehen«. Die Grüne Woche wurde wie jedes Jahr von Protesten begleitet. Tausende Bauern demonstrierten gemeinsam mit Umwelt- und Tierschützern gegen eine kapitalistische Landwirtschaft und für eine umwelt- und tierfreundlichere Neuausrichtung. Einige Hundert Gegendemonstranten sprachen von »Bauernbashing«.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0