Bauernopfer im Machtspiel
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Moussab al-Hussein starb am 21. Januar 2018. Er wurde sechs Jahre alt. Seine Familie war aus dem umkämpften Idlib in Syrien ins vermeintlich friedliche Kurdengebiet Afrin im Norden des Landes geflüchtet. Am selben Tag starb der kleine Wael, ein Jahr alt. Und viele weitere. Getötet wurden sie bei einem Angriff der türkischen Armee. Die kämpft offiziell nur gegen die YPG, den militärischen Arm der Kurden in Syrien. Tatsächlich sterben viele unschuldige Zivilisten bei dem Angriffskrieg, den die Türkei «Operation Olivenzweig« getauft hat.
Dieser Krieg offenbart den ganzen Irrsinn, die ganze Absurdität westlicher Außenpolitik. Die Türkei, ein Nato-Staat, kämpft in Afrin gegen Verbündete des Nato-Staates USA: Türkische Truppen töten gerade die Kurden, die in den vergangenen