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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2018
Der Inhalt:

Verlorene Generation

vom 09.02.2018
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»Die Welt muss verstehen, dass die wachsende Frustration uns alle zu Kämpfern macht«, sagt dieser junge Palästinenser. Wie andere junge Erwachsene aus Gaza geht der Student seit Trumps Entscheidung, Jerusalem als Israels Hauptstadt anzuerkennen, auf die Straße, um zu protestieren – und Steine zu werfen, zum Beispiel gegen israelische Soldaten. »Wir kämpfen nicht im Auftrag der Hamas oder der Fatah«, sagen sie. Die junge Erwachsenengeneration sieht sich in ihrem Land von keiner Partei repräsentiert – aber die israelische Besetzung als Ausgangspunkt ihrer Misere. »Wir kämpfen, weil wir hungrig sind, weil wir zu Hause keinen Strom haben, das Wasser immer wieder abgestellt wird und unsere Väter keine Arbeit haben«, sagen sie. Und weil keine Perspektive in Sicht ist. Nirgends.

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