Gott und das Böse
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Andrés Torres Queiruga
Das Neubedenken allen Übels
Von der Ponerologie zur Theodizee. WBG. 348 Seiten. 89,95 €
»Die Problematik des Übels durchdringt gleich einem furchtbaren Schwert die gesamte Geschichte der Menschheit«, schreibt der spanische Professor für Katholische Theologie an der Universität Santiago de Compostela in seinem Buch. Darin unternimmt er einen Versuch, Gott zusammen mit dem Übel zu denken. Seine Grundentscheidung: »Das Böse ist nicht Etwas, aber: Etwas ist böse.« Das Übel ist somit weder Person noch Objekt, sondern es beschreibt eine menschliche Grunderfahrung. Die Frage, wie ein allmächtiger und zugleich liebender Gott das Übel zulassen kann, entlarvt der Autor als nicht lösbare Spekulation. Für ihn ist die »Güte das grundlegende