Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2024
Der Inhalt:

Freikirchen
Andys Weg in die Freiheit

Fundamentalistische Gemeinschaften lehnen kritisches Denken ab und manipulieren ihre Mitglieder. Wie es ist, sich von einem toxischen Glauben zu befreien.
Artikel vorlesen lassen
Im Flow der gemeinsamen Gottesgefühle: Lobpreis in einer charismatischen Freikirche (Foto: epd-bild/Fritz Stark)
Im Flow der gemeinsamen Gottesgefühle: Lobpreis in einer charismatischen Freikirche (Foto: epd-bild/Fritz Stark)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Andys Bibel ist voller bunt markierter Stellen. Das Buch ist eine Erinnerung an den Großteil ihres bisherigen Lebens – in dem sie Mitglied einer Freien Evangelischen Gemeinde war. Im Frühjahr des vergangenen Jahres ist sie dort ausgetreten, um sich von einem Glauben zu lösen, der sie einengte. Andy heißt in Wirklichkeit anders und bittet darum, ihren Namen nicht zu nennen. Zum Gespräch treffen wir uns in einem Café in einer mittelgroßen hessischen Stadt, ihrer Heimatstadt.

Andy ist eine zierliche Frau Anfang 20: herzliches Lachen, raspelkurze Haare, Brille, wacher Blick. Sie hat es sich nicht leicht gemacht, sich von dem Weltbild zu lösen, das sie jahrelang geprägt hat. »Ich war einem großen Druck ausgesetzt, was ich glauben darf und soll«, sagt Andy. Sie macht deutlich

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Peter Jörgensen 08.03.2024:
Der Artikel gebraucht den Begriff »Freikirche« unterschiedslos. Als Gegenüber zu den großen Kirchen. Und in Gleichsetzung zum Begriff Fundamentalismus. »Freikirchen sind vielleicht eher anfällig für toxische Strukturen, da es keine übergeordnete Hierarchie gibt, die ihr Tun kontrolliert«, sagt der Mitarbeiter eines katholischen Instituts. Missbrauch und jede Form von Gewalt ist in jeder Kirche zu verurteilen. In allen Kirchen ist der Blick in den Spiegel angemessen und die Frage zu stellen, wo Gewalt und Missbrauch in der eigenen Institution vorkommen. Toxische Religiosität, Machtverteilung und Machtmissbrauch, der Umgang mit Menschen aus der LGBTQ-Community und das Thema Geschlechtergerechtigkeit müssen in allen Kirchen angegangen werden. Die Freikirchen zu diskreditieren, ist weder im journalistischen Sinne redlich noch im Geist der Ökumene hilfreich. Eine vertiefte Recherche könnte helfen, aus der Schwarz-Weiß-Malerei herauszufinden. Sie werden sich wundern, was es bei den Freikirchen zu entdecken gibt, womöglich sogar auch gute Dinge.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0