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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2024
Der Inhalt:

Pro und Contra
Soll Homöopathie Kassenleistung bleiben?

Das Gesundheitsministerium will dafür sorgen, dass Krankenkassen keine homöopathischen Behandlungen mehr erstatten dürfen. Geht damit etwas Wichtiges verloren?
vom 06.02.2024
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Globuli – nur ein Placebo? Die Kritiker der Homöopathie sehen das so. Die Befürworter dagegen berichten von Heilungserfolgen. (Foto: istockphoto/megakunstfoto)
Globuli – nur ein Placebo? Die Kritiker der Homöopathie sehen das so. Die Befürworter dagegen berichten von Heilungserfolgen. (Foto: istockphoto/megakunstfoto)

Michaela Geiger: Ja!

Seit 29 Jahren bin ich als Hausärztin mit Schwerpunkt integrierter Versorgung tätig, das heißt, ich biete konventionelle Medizin und Homöopathie an. Homöopathie ist für mich, meine Kolleginnen und Kollegen sowie für Tausende von Patientinnen und Patienten eine wichtige Therapieoption in der primären Grundversorgung. Ein großer Teil an homöopathischen Arzneimitteln und der damit verbundenen ärztlichen Leistungen wird privat oder selbstzahlend von den Patientinnen und Patienten finanziert. In der aktuellen Debatte geht es um die freiwilligen Satzungsleistungen im System der gesetzlichen Krankenversicherung: ärztliche Leistungen für Patientinnen und Patienten, die über ihren Arzt oder ihre Ärztin am sogenannten Selektivvertrag Homöopathie teilnehmen möchten. Zwei Drittel der Kassen bieten diese Verträge als freiwillige Leistung an. Der Gesundheitsminister hätte alle mündigen Bürgerinnen und Bürger auffordern können, die Kasse zu wechseln, wenn sie mit den Verträgen nicht einverstanden sind. Stattdessen beschneidet er sie in ihrer Wahlfreiheit.

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 03/2024 vom 09.02.2024, Seite 8
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Eine Allensbach-Studie von 2023 zeigt, dass 48 Prozent der Menschen Homöopathie als Kassenleistung beibehalten wollen. Daher setzen wir uns als integrativ tätige Ärzte weiter dafür ein, dass gerade denjenigen, deren Geldbeutel klein ist, Homöopathie zugutekommt. Karl Lauterbach schlägt dagegen vor, dass Homöopathie künftig nur mit einer privaten Zusatzversicherung bezahlt werden soll. Aus unserer ärztlichen Sicht ist es unerlässlich, viele Therapiemöglichkeiten für die Patienten zu haben. Gerade, wenn wir Menschen in sensiblen Phasen wie Schwangerschaft oder Kinder und Greise im Praxisalltag betreuen, benötigen wir eine Vielfalt an Therapiemöglichkeiten.

Ein Beispiel aus meiner Praxis: Ein Junge erhielt zwei Therapieoptionen zur Behandlung von Kopfschmerzen: einen Betablocker (konventionelle Medizin) oder potenzierten Phosphorus (Homöopathie). Wir begannen mit potenziertem Phosphorus und hielten den Betablocker in Reserve. Über sechs Monate verbesserte sich sein Gesundheitszustand, er beklagte keine Schmerzen mehr und erhielt keine weitere Medikation, bis heute. Das ist ein Mehrwert aus Sicht des jungen Menschen. Es gibt viele solcher Beispiele und viele Studien belegen den Nutzen solcher Therapien. Wir brauchen keine Monokultur in der Medizin, sondern einen Methodenpluralismus. Der Mensch ist keine Maschine und es gibt nicht nur ein Therapieschema. Jeder Mensch ist einzigartig, mit seiner eigenen Biografie, Genetik und Spiritualität. Die Medizin sollte alle Facetten des Menschen berücksichtigen.

Corinna Schaefer: Nein!

Welche Leistungen die solidarisch finanzierte Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernehmen darf, unterliegt einem strengen, wissenschaftlichen Prüfprozess. Das ist wichtig, denn der Bedarf ist groß, aber das Geld – also die Pflichtbeiträge der Versicherten – endlich. Es braucht einen belastbaren empirischen Nachweis, dass eine Maßnahme wirkt und dass die Nebenwirkungen dazu in einem angemessenen Verhältnis stehen, damit die GKV dafür zahlt. Würde die Homöopathie nach diesem Prozess geprüft, fiele sie durch. Denn die Zusammenschau aller verfügbaren Studien zeigt, dass Homöopathie nicht über den Placebo-Effekt hinaus wirkt.

Warum also zahlen manche gesetzlichen Krankenkassen dafür? Es handelt sich um eine »Satzungsleistung«, das bedeutet: Um für bestimmte Kunden attraktiv zu sein und sich im Wettbewerb mit anderen Kassen zu behaupten, dürfen Kassen einige Extras anbieten, die nicht im GKV-Katalog enthalten sind. Als Werbemaßnahme. Und viele Kassen haben erkannt, dass sie mit Homöopathie eine eher wohlhabende, eher gesundheitsorientierte Gruppe von Versicherten anlocken. Menschen, von denen Kassen besonders profitieren.

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Alles in Ordnung, könnte man denken. Manche Menschen sagen, ihnen tut Homöopathie gut. Und da sie keine wirksamen Substanzen enthält, weil diese bis zur Nichtnachweisbarkeit verdünnt sind, kann sie auch nicht schaden. Wo also ist das Problem, wenn Kassen diese Leistung zu Werbezwecken zahlen?

Es gibt mehrere Probleme. Das wichtigste: Viele Menschen wissen nicht, dass sie ein Werbegeschenk (ohne wissenschaftlich nachgewiesenen Nutzen) erhalten. Es liegt nahe, als Versicherter zu denken: Die Kasse zahlt Homöopathie, also wirkt sie auch. Das konterkariert den wissenschaftsbasierten Prozess, nach dem die Leistungen im GKV-Katalog festgelegt werden – und damit potenziell auch das Wissenschaftsverständnis.

Es gibt zudem eine Menge nachgewiesen wirksamer Maßnahmen, welche die Kassen nicht bezahlen. Brillen zum Beispiel: ausgesprochen zweckmäßig und wirksam ohne Nebenwirkungen. Oder Zahnersatz. Oder Reiseimpfungen. Wären das nicht bessere Zusatzleistungen, von denen Menschen, die sie brauchen, wirklich profitieren?

Und zuletzt: Alles Geld, das die GKV ausgibt, stammt aus den Pflichtbeiträgen der gesetzlich Versicherten. Dieser Umstand verpflichtet, Gelder besonnen zu verwenden. Homöopathie soll nicht verboten werden. Wer davon überzeugt ist, soll sie weiterhin bekommen. Nur nicht mehr auf Kosten der Solidargemeinschaft.

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Personalaudioinformationstext:   Michaela Geiger ist Hausärztin und Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte.

Corinna Schaefer ist Vorsitzende des Deutschen Netzwerks Gesundheitskompetenz.
Die Umfrage ist vorbei: so haben unsere Leser abgestimmt!

Soll Homöopathie Kassenleistung bleiben?

Das Gesundheitsministerium will dafür sorgen, dass Krankenkassen keine homöopathischen Behandlungen mehr erstatten dürfen. Geht damit etwas Wichtiges verloren?
72 x Ja!
67 x Nein!
insgesamt abgegebene Stimmen: 139
52%
Schlagwörter: Gesundheit Medizin
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Irmgard Winkelnkemper 03.06.2024, 11:30 Uhr:
Durch die Erkrankung meines Pferdes, wo die "Schulmedizin" nicht mehr helfen konnte, wurde ich zu einem promovierten Veterinärmediziner geschickt, der es mit Homöopatie erfolgreich behandelte, was mich sehr verblüfte: 10 Kügelchen auf 10 Zentner Pferd. Hätte ich nie gedacht. Er war auch weiter so erfolgreich. Da Der Mensch ja auch nur Warmblüter ist, habe ich bei gleichen Beschwerden die gleichen Homöopatischen Mittel probiert. Mit Erfolg, wobei normalerweise der Weg zu einer guten Heilpraktikerin usw. nötig ist und war.

Ullrich Herzau 08.03.2024:
Homöopathie muss in jedem Fall eine Kassenleistung bleiben. Nach meiner Ansicht kommt sie der menschlichen Physis und Psyche in vielen Fällen sehr viel näher als die meisten schweren Medikamente, die im schlimmsten Fall auch noch zu einer Abhängigkeit führen können. Hierzu ist gerade eine erschreckende Studie erschienen. Was ist denn gegen den erwähnten Placebo-Effekt einzuwenden? Jeder Effekt, der von Homöopathie ausgehend zu einer Linderung führt und dabei nicht abhängig macht, sollte doch von den Kassen Unterstützung erfahren.

Rudolf Grzegorek 08.03.2024:
Lobbyisten mögen gebetsmühlenartig widersprechen, nach heutigen Standards ist die spezifische Wirkung der Homöopathie nicht ausreichend belegt. Auch Anamneseerhebung und Diagnostik durch einen Homöopathen entsprechen nicht den Anforderungen der Schulmedizin, liefern keine Diagnosen, sondern Fiktionen. Die oft tragischen Folgen, für sich in trügerischer Sicherheit wiegende Patienten, sind bekannt. Eigentlich ist es bereits jetzt laut dem Sozialgesetzbuch den Krankenkassen untersagt Humbug zu finanzieren.

Eva-Maria Götte-Schmidt 08.03.2024:
Ich habe oft erlebt, dass homöopathische Medikamente gut helfen. Und ich habe zwei homöopathische Ärztinnen erlebt, die sich Zeit genommen haben für mich, die mit mir ergründen wollten, ob im Zusammenwirken von Körper und Seele irgendwas nicht stimmt und mich krank macht.

Gustav Haab 16.02.2024, 15:51 Uhr:
Was gilt als erwiesen medizinisch kausal wirksam? Angeblich sind es multilaterale Faktoren, die zum Heilprozess beitragen. Was ist ein empirisch belastbarer Nachweis? Wir reden immer von irrtumsfreien Beweisen, die es selten gibt! Gerade im Gesundheitswesen, gab es immer "heilkundige" Menschen, die spirituelle Einflüsse geltend machten, um gesund zu werden. ! sprach immer davon:" Dein Glaube hat Dir geholfen!" Wir wissen heute, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient eines der wichtigsten "Heilmittel" ist. Das gilt für alle Medikamente. Andererseits sprach Paracelsus davon, dass ein "jeglich Ding ein Gift sei" und es allein die Dosis machen würde. Dass selbst eingeschworene Mediziner überrascht reagieren, wenn Menschen durch Allgemeinmediziner als "austherapiert" gelten und durch homöopathische Hilfsmittel gesunden, sollte uns nachdenklich machen!

Manfred Uwe Mildner 15.02.2024, 21:00 Uhr:
Hier dürfen wir für den Fortbestand der Erstattungsregelungen der Homöopathie gern unterschreiben:
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2024/_01/_27/Petition_162857.nc.html

Simone Gleinser 15.02.2024, 04:23 Uhr:
Homöopathie sollte an den selben Maßstäben gemessen werden, wie andere Arzneimittel.
Dann würde die Sonderstellung sehr schnell beendet.

Michael Faßbinder 14.02.2024, 12:08 Uhr:
Bei mir und meiner Familie wirkt der "Placebo"-Effekt überraschend gut.
Letztendlich geht es doch gar nicht um die Wirksamkeit, sondern darum das die Pharmaindustrie mit homöopatischen Medikamenten nichts verdienen kann.
Deswegen gibt es diese Hetzjagd in den Medien.
Und als nächstes ist dann TCM, Ayurveda, Akkupunktur und Heilpraktiker dran, die weg müssen.

Harald Meyenburg 13.02.2024, 16:01 Uhr:
Kommt nicht gerade auch im Bereich der Medizin die Wissenschaftsgläubigkeit unseres Zeitalters hart an seine Grenzen? Als "Wissenschaft" wird nur die materiell nachweisbare Seite des Daseins anerkannt. Dabei wissen wir seit hundert Jahren aus der Physik, dass wir damit, wenn's hoch kommt, fünf Prozent des "Ganzen" erfassen. Die "nicht nachweisbaren" Bereiche auszuklammern, halte ich für überheblich.

Manfred Uwe Mildner 13.02.2024, 11:21 Uhr:
Wie kann es sein, dass "die Wissenschaft" verweigert, die vielen, vielen guten Ergebnisse der Homöopathie als wirksam anzuerkennen. Ich verstehe die Wissenschaft nicht. Wir wissen, dass Globuli wirksam sind und keine Plazebo! Ich brauch doch nur den Beitrag von Michaela Geiger lesen, um die Wirksamkeint bestätigt zu bekommen. Auch hier stehende Kommentare belegen die Wirksamkeit. Da muss "die Wissenschaft" mal ihre Grundsätze ändern. Oder will hier die Pharmaindustrie die preiswerten Heilmethoden abschaffen? Auch die Naturheilkunde wird viel zuwenig beachtet. Wenn du weißt, dass Körper Geist und Seele einen universellen Zusammenhang haben und deine Körperreaktionen in klaren Zusammenhängen mit deinem dich umgebenden Dasein stehen, wirst du verstehen, dass nicht nur feste physikalische Stoffe meine Gesundheit schaffen. Das wissen sogar med. Professoren, die die Wirksamkeit von künstlichem und natürlichem Vitamin C vergleichen. (Hat mir ein Medizinstudent aus seinem Studium berichtet...)

Gotthard Eichstädt 12.02.2024, 19:49 Uhr:
Die Abschaffung wird letzten Endes mehr Kosten verursachen, weil eine konventionelle Behandlung teurer ist.
Es sollte doch jedem Menschen freigestellt werden, welche Behandlung er wählt je nach seiner eigenen Überzeugung.

Dani Holz 12.02.2024, 17:02 Uhr:
Ich bin nicht bereit für Placebos zu bezahlen. Ab in den Supermarkt damit, dann kann es sich kaufen wer mag.

Eva-Maria Götte-Schmidt 12.02.2024, 09:12 Uhr:
Ich schließe mich dem Kommentar von Elke Schumacher voll und ganz an!
Auch ich habe oft erlebt, dass homöopatische Medikamente gut helfen. Nur zwei Beispiele: bei mir war's die Lungenentzündung, bei meinem Baby die Mittelohrentzündung.
Und was mir sehr wichtig ist: ich habe zwei homöopatische Ärztinnen erlebt, die sich ZEIT genommen haben für mich, die mit mir ergründen wollten, ob im Zusammenwirken von Körper und Seele irgendwas nicht stimmt und mich krank macht.

Elke Schumacher 11.02.2024, 18:19 Uhr:
Strengste wissenschaftliche Prüfungen, es darf gelacht werden. Wie oft hat sich die Wissenschaft schon geirrt? Auch Wissenschaft ist ein Prozess und steht nicht still. Ich habe lange in der Suchttherapie gearbeitet. Immer wieder gab es Patienten, die von ihren Ärzten mit wissenschaftlich streng geprüften Arzneien behandelt und abhängig wurden. Aber nie habe ich einen oder eine erlebt, die von Homöopathie abhängig wurde. Denken sie an Beruhigungs- und Schlafmittel, Psychopharmak, Schmerzmittel etc. Der Gesundheitsminister will Cannabis legalisieren, aber Homöo etc. verbieten? Und die Kostenfrage? Homöopathie ist billig. Ich kenne Notallmediziner, die in Rettungseinsätzen gute Erfahrungen gemacht haben mit Homöo. Und ich habe auch gute Erfahrungen damit, auch bei Tieren! Wie sagte schon Goethe: Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde,... Und ein bisschen ist es bei allen alternativen Heilmethoden doch wie mit Gott: Man kann ihn nicht beweisen. Aber das Gegenteil auch nicht!

Angelika Czimmek 10.02.2024, 06:59 Uhr:
Seit Jahren werde ich homöopathisch behandelt, sowie meine Kinder und Enkel, wir sind fit und gesund, haben wenig Fehltage und kosten das Gesundheitssystem fast nur die Vorsorgeuntersuchungen und den Zahnarzt.
In der Umgebung sind die Menschen oft viel mehr krank - ich glaube, durch die Homöopathie erspare ich der Kasse viel Geld!!!

Maria 09.02.2024, 14:49 Uhr:
Bei der konservativen Medizin gibt es keine Gewähr für Genesung, und viele Nebenwirkungen. Da ist das Risiko bei Homöopathie geringer - und die Erfolge können sich sehen lassen. Und kostengünstiger sind sie auch.

Veronika  08.02.2024, 21:03 Uhr:
Medikamente wurden auch ohne Zulassung auf den Markt gebracht. Mehrmals wurden diese Impfdosen z.B. bei Schweinegrippe oder Corona in Milliardenhöhe auf dem Müll entsorgt. Warum muss das die Solidargemeinschaft tragen? Warum müssen die Verantwortlichen nicht für solche Fehlkalkulationen haften? Dafür kann man Jahrzehnte lang sinnvolle Homöopathie bezahlen.
Schlimm genug, dass die nicht so wohlhabenden Menschen eher die von den KK bezahlten Medikamente mit Nebenwirkungen wählen müssen und nicht die viel ungefährlichere Homöopathie. Die Verherrlichung und Werbung in den Medien von Impfung und Medikamenten, die letztlich im Grund- und Trinkwasser nochmals Schaden anrichten können, sollte man m.E. nach verboten werden... Das alles sind Kosten, die zu Buche schlagen.. Wie schon oben erwähnt, die Menschen, die Homöopathie nutzen, sind gesundheitsbewusster und haben dementsprechend weniger "Zivilisationskrankheiten". Das es diese überhaupt gibt! Aber für diese Menschen zahlen wir mit!!!

Stefan  08.02.2024, 16:26 Uhr:
Es wird Zeit das endlich die Kasse aufhört Placebos zu finanzieren.
Wissenschaftlich ist die Wirklosigkeit in doppelt Blindstudien längst einwandfrei nachgewiesen.

Michael 07.02.2024, 08:44 Uhr:
Es ist schon richtig, dass wissenschaftliche Erkenntnisse ernst genommen werden. Es ist auch allgemein bekannt, dass sich die Wirkung homöopathischer Medikamente nicht wissenschaftlich nachweisen lassen. Und in der Heilkunst gibt es seit langem schon die Erkenntnis, wer heilt hat recht. Es gibt sehr viele Erfolgsberichte, also lassen wir diesen Menschen doch ihre Erfolge. Außerdem fällt bei Milliarden von Medikamten-Kosten die Homöopathie überhaupt nicht ins Gewicht.

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