Thomas Merton
Der unbequeme Mönch
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Als Papst Franziskus 2015 vor dem US-Kongress sprach, nannte er vier amerikanische Persönlichkeiten, deren Weisheit noch heute strahle: Abraham Lincoln, Martin Luther King, Dorothy Day und Thomas Merton. Zum letzten Namen, der den meisten Anwesenden fremd gewesen sein dürfte, fügte er hinzu: »Merton war (...) ein Denker, der die Gewissheiten seiner Zeit infrage stellte und neue Horizonte für die Seelen und für die Kirche eröffnete. Er war auch ein Mann des Dialogs, ein Förderer des Friedens zwischen den Völkern und Religionen.«
Doch gestern wie heute stoßen sich viele in der katholischen Kirche am Erbe des Mystikers und Friedensaktivisten. Eigentlich sollte der amerikanische Katechismus, herausgegeben von US-Bischöfen im Jahr 2006, mit einer Kurzbiografie von Merton beginnen. Doch manche in der