Sachsen gegen rechts
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In Dresden war man auf den Neonazi-Aufmarsch zum 60. Jahrestag der Zerstörung der Stadt am 13. Februar gut vorbereitet. Ein Bündnis von Vereinen, Organisationen und Kirchen hatte bereits im September 2004 einen »Rahmen für das Erinnern« vereinbart. Es gab einen Konsens für alle Veranstaltungen: Man lehnte jeden Missbrauch der Erinnerung zur Werbung für demokratiefeindliche Ideologien und Gewaltpropaganda ab. Zu einer Protestdemonstration schlossen sich Parteien, Jugendorganisationen und Gewerkschaft zusammen. Als unmissverständliches Zeichen bildeten sie auf einem Platz im Stadtzentrum aus Kerzen den Satz: »Diese Stadt hat Nazis satt.«
Initiativen gegen Rechtsextremismus gab es in Sachsen jedoch schon, bevor die NPD in den Landtag und in einige Stadträte einzog. 30 Initiativen haben sich im Netzwerk »Tolerantes Sachsen« zusammeng