Das Erdbeben begräbt den Rassismus
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Grenzübergänge von der Dominikanischen Republik nach Haiti sind rar. Die kleinen, ärmlichen Grenzstädte auf dominikanischer Seite boten bislang auf ihren Märkten den haitianischen Nachbarn die Möglichkeit, sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Doch jetzt ist das Leben an der Grenze turbulent geworden. Über die schmalen, holprigen Landstraßen müssen massenweise Hilfsgüter für das vom Erdbeben zerstörte Haiti durchgeschleust werden, Spenden aus aller Welt.
In den Kliniken der Grenzstädte Dajabón oder Jimani wurden einige Tausend schwer verletzte Haitianer versorgt. Der Andrang war so groß, dass andere Patienten abgewiesen werden mussten. Die christlichen Gemeinden sammeln Lebensmittel für »die Brüder und Schwestern gleich hinter der Grenze«. Um nach Haiti zu gelangen, muss man in Dajabón den Grenzf