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Das Jugendzimmer ist verwüstet: der Ikea-Tisch mit einer Axt zerschlagen, die Fotos von Freunden von der Wand gerissen. Das Bettzeug ist aufgeschlitzt. Zwei Federballschläger liegen verbogen auf dem Boden. Dem Betrachter läuft es kalt den Rücken herunter. So wüteten während des Nationalsozialismus SS-Leute auf der Suche nach einem jüdischen Jungen in der Wohnung des 17-jährigen Robert Goldmann. Damit Jugendliche das Geschehen von einst besser nachvollziehen können, wurde dieses Ereignis 1:1 mit heutigem Mobiliar nachgestellt.
»7xjung. Dein Trainingsplatz für Zusammenhalt und Respekt« heißt die Ausstellung in den S-Bahn-Bögen im Berliner Stadtteil Tiergarten. Eine Schau, die Jugendliche dazu anregen soll, sich mit dem Nationalsozialismus, Antisemitismus und jeglicher Form von Ausgrenzung zu beschäf