Namen, Lager und Intrigen
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Kardinal Oscar Rodríguez nimmt sich für sein Gespräch in Bonn mit Publik-Forum über zwei Stunden Zeit. Bei der letzten Papstwahl im Jahr 2005 erhielt der Erzbischof der Diözese Tegucicalpa in Honduras zahlreiche Stimmen. Deshalb die Frage: »Würden Sie im Fall des Falles die Wahl zum Papst annehmen?« – »Ja, mit Gottes Hilfe«, antwortet der Salesianerpater ohne zu Zögern.
Dann schildert Rodríguez das Klima unter den Kardinälen, dem Wahlmännergremium für neue Päpste. Der athletisch wirkende Siebzigjährige ist ein unkonventioneller Kirchenführer, denn er hat neben Theologie auch Klinische Psychologie und Psychotherapie studiert. »In aller Stille« habe Benedikt XVI. mit der Politik seiner Kardinalsernennungen die Gewichte verschoben, sagt er, »nach rechts, zugunsten der It