»Mit deutschen Waffen plattgemacht«
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Publik-Forum: Herr Grässlin, Sie recherchieren seit vielen Jahren über die Wirkung von deutschen Waffenexporten. Was sind die aktuellen Entwicklungen?
Jürgen Grässlin: Zu den Empfängerländern deutscher Kriegswaffen gehören aktuell Ägypten, Irak, Libyen und die Türkei. In der Vergangenheit waren es Iran, Somalia und Syrien. Wenn wir uns anschauen, woher im Moment die Flüchtlinge zu uns kommen, dann sind das Syrien, Ägypten, Somalia, der Irak und Iran. Das sind genau die Länder, deren Militär- und Polizeieinheiten die deutsche Rüstungsindustrie – wohlgemerkt mit Genehmigung der Bundesregierung – bis an die Zähne bewaffnet hat. Wir produzieren Flüchtlinge, indem wir Waffen in diese Staaten liefern.
Inwiefern wurden deutsche Waffen