Frauenquote für die Parlamente?
von
Elke Ferner,
Nicola Beer
vom 22.02.2019

Brauchen wir eine Frauenquote für die Parlamente? Elker Ferner (links) sagt: "Ja!" Nicola Beer (rechts) "Nein!" (Fotos: HC Plambeck; pa/Stein)
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Elke Ferner: »Ja! Quoten sind das einzig Wirksame«
»Hundert Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts ist die Gleichstellung in Deutschland längst nicht erreicht. Auch nicht im Bundestag. Die Hälfte der Bevölkerung ist dort nicht einmal zu einem Drittel repräsentiert. Das darf nicht so bleiben! An qualifizierten Frauen mangelt es nicht. Ginge es allein nach Qualifikation, müssten längst mehr Frauen in Führungspositionen von Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Politik angekommen sein. Komisch, dass Qualifikation nur eine Rolle zu spielen scheint, wenn es um mehr Frauen in Führungspositionen geht.
Quoten sind nicht das Ziel. Sie si
Elke Ferner (@Elke_Ferner), geboren 1958, ist im Vorstand des Deutschen Frauenrats und leitet dort den Ausschuss »Parität in Parlamenten und Politik«. Sie ist maßgebliche Initiatorin des überparteilichen Aufrufs #mehrfrauenindieparlamente. Bis Juni 2018 war sie Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF).
Nicola Beer (@nicolabeerfdp), geboren 1970, Juristin, Generalsekretärin der FDP, ist Spitzenkandidatin ihrer Partei bei der Europawahl im Mai 2019.
Frauenquote für die Parlamente? Uns interessiert Ihre Meinung in der aktuellen Umfrage.
Nicola Beer (@nicolabeerfdp), geboren 1970, Juristin, Generalsekretärin der FDP, ist Spitzenkandidatin ihrer Partei bei der Europawahl im Mai 2019.
Frauenquote für die Parlamente? Uns interessiert Ihre Meinung in der aktuellen Umfrage.

Publik-Forum
Frauenquote für die Parlamente?
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Hanna Leinemann 08.03.2019, 19:04 Uhr:
Wenn Wahlgleichheit für jede und jeden gilt, frage ich mich, wie denn die Listen innerhalb der Parteien entstehen. Da wird in die Positionen gewählt; wenn dazu Voraussetzung ist, dass paritätisch besetzt wird, wird eben entsprechend ein Mann oder eine Frau kandidieren oder auch zwei oder drei für einen Platz (statt bisher Mann nach Mann nach M ...). - Da Freiwilligkeit bisher nichts gebracht hat, muss halt ein Gesetz her; immerhin steht ein Auftrag im GG. - Und im übrigen: Die GRÜNEN können das schon lange, auch ohne Gesetz. -